Bronze bei der Norddeutschen Meisterschaft
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 28. Dezember 2016 15:38
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(ch)Am 02.10. ging es nun endlich nach Bremen zur Norddeutschen Einzelmeisterschaft, dem höchsten Turnier der U15. Die Aufregung war groß, denn hier sind nur die besten Judokas und dementsprechend schwer wird es werden eine Medaille zu gewinnen.
Den Anfang machte Ronan Meier. Seine beiden ersten Kämpfe konnte er deutlich für sich entscheiden. Im dritten Kampf verlor er dann mit einer kleinen Wertung und konnte sich dann leider im kleinen Finale gegen seinen Dauergegner Jonas Bode vom JKG Dieckholzen nicht durchsetzen und erreichte dadurch einen unglücklichen fünften Platz.
Nun waren die Mädchen an der Reihe. Als jüngster Jahrgang konnte sich Emma Hiller deutlich in den ersten beiden Kämpfen durchsetzen und diese für sich entscheiden. Im dritten verlor sie gegen die spätere Erstplatzierte. Schnell stand fest, dass sie im kleinen Finale um Platz 3 auf Emily Kelm (Judo Tiger Visbeck) treffen würde. Gegen diese Gegnerin hatte Emma zweimal auf der Landesmeisterschaft verloren. Doch dieses Mal wollte Emma sich den Sieg nicht nehmen lassen. Drei Minuten beherrschte sie den Kampf und holte erst einen Yuko und kurz vor Ende noch einen Waza-ari. Damit erreichte sie stolz und überglücklich den dritten Platz und konnte ihre Bronzemedaille entgegen nehmen.
Auch Fenja Haase hatte sich große Ziele gesteckt. Im letzten Jahr erreichte sie den fünften Platz und dieses Jahr wollte auch sie auf dem Treppchen stehen. Ihre ersten beiden Kämpfe gewann sie vorzeitig mit Ippon und Haltegriff. Im dritten Kampf konnte sie lange gegen ihre Dauergegnerin Anna Monta Olek durchhalten und musste sich dann kurz vor Ende im Haltegriff geschlagen geben. Nun galt es im kleinen Finale alles zu geben. Fenja griff ihre Gegnerin beherzt an und einmal am Boden hatte sie auch keine Chance mehr. Vorzeitig mit Haltegriff gewann Fenja diese Begegnung und erreichte auch Bronze.
Besonderen Dank an den Trainer Christian Struck für die starke Unterstützung.
Bericht: Christin Hiller
Foto: Heiko Haase
