Der Spasstag hat seinem Namen wieder alle Ehre gemacht
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- Veröffentlicht: Montag, 02. Februar 2009 21:04
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Mit etwas Verspätung starteten wir um ca. 10.15h bei „Bernd das Brot“ in Richtung Seesen.
Lange Zeit befürchteten wir, es läge kein Schnee! Doch dann ab ca. 450m Höhe – Schnee!!! Es wurde von Höhenmeter zu Höhenmeter immer mehr.
Am Sternplatz angekommen ging es zack in die Laufsachen und auf keinen Fall zu vergessen der Proviant-Rucksack. Die ehrenvolle Aufgabe ihn zu schleppen hatte dieses Jahr René. Denn laut Tradition tragen immer die Personen den Rucksack, die das erste Mal am Spaßtag teilnehmen.
Ab ging´s, die 3,5km hoch bis zur Trenkebachhütte. Zusätzliche Ereignisse wie Schneeballschlachten und Klettereien im Wald zwischen Stock und Stein kürten diesen Weg zu etwas ganz Besonderem.
An der Trenkebachhütte angekommen, war es Zeit fürs Sektfrühstück, aber statt Brötchen, Eiern & Aufstrich gab es Original Dickmann´s und andere Leckereien dieser Art.
Bald wurde es jedoch sehr kalt, da Bernd die Kerzen vergessen hatte und wir alle vom Schnee durchnässt waren. Wir beschlossen noch schnell ein Gruppenfoto zu machen und wieder den Rückweg anzutreten.
Doch bevor wir losliefen, holten wir uns alle noch einen Wanderstempel . Die Kreativität für einen originellen Stempelplatz ließ keine Grenzen offen.
Der Weg rauf wie runter war einfach ein cooles Erlebnis. Timo & Thilo versuchten sich im Schnee an ein paar Judowürfen und Bernd filmte alles, womit er sich sehr gut vor den Schneeschlachten drücken konnte.
An den Autos angekommen war der Trennungsschmerz vom Schnee sehr groß. Doch das Argument mit der Entspannung und Wärme in der Sehusa-Therme in Seesen überzeugte dann alle.
Jetzt war Schwitzen in der Sauna angesagt. Passend zum Lemon-Gras Aufguss kamen wir in der Sauna an und nahmen diese Gelegenheit gleich wahr. Dieser Aufguss war nur auszuhalten aufgrund einiger erheiternder Sprüche.
Nach zwei Sauna Durchgängen war der Hunger nicht mehr auszuhalten. Der Genuss von Currywurst mit Pommes oder überbackenem Baguette mit Käse und Schinken mit Cola, Apfelschorle, Orangensaft oder Bananenweizen machte alle satt und zufrieden.
Nach dem Essen war im Badeland das 1m Brett fällig. Die Gesichter und Rücken wurden dieses Mal beim Springen geschont. Elegante Vorwärts- und Rückwärtssaltos sowie Schrauben brachten besondere Aufmerksamkeit und Bewunderung bei den Badegästen. Doch die Arschbomben, die „Tsunamiwellen“ auslösten, führten zu allem anderen als Bewunderung bei den Mütter am Rande auf ihren Liegen.
Abschließend wurde noch das Außenbecken und die Rutsche unsicher gemacht.
Der Tag hat allen sehr viel Spaß bereitet und wir hoffen, wir können nächstes Jahr ein paar Neulinge begrüßen.
PS: Wir brauchen neue Rucksackträger