Was machen 65 Judo-Fans im Harz ?
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- Veröffentlicht: Freitag, 14. November 2008 23:53
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Der Verein Judo in Holle lud zum Outdoor Weekend nach Hohegeiß ins Hildesheimer
Landschulheim ein. Organisator Wolfgang Ernst hatte hierfür den in Spanien ausgebildeten
Animateur Tristan Behrens eingesetzt und ihm die Leitung überlassen.
Die Anreise war freitags Abend und startete gleich nach dem Abendbrot mit einer Nachtwanderung.
Ängstliche blieben daheim und 52 Teilnehmer gingen an den Start.
Nach 1,5 Stunden kam die Gruppe mit 50 Leuten wieder im Ziel an. Wer fehlte ?
nach kurzem aufgeregtem Durcheinander meldeten sich zwei frühzeitige Umkehrer.
Tristan hatte einen vollen Terminplan geschmiedet und startete am Samstag Morgen mit 65 Teilnehmern eine Erkundungs-Rally im Ort Hohegeiß. Viele Judoka führten dabei lustige- und aufschlussreiche Dialoge mit den ortsansässigen Geschäftsleuten. Die Kinder hatten viel Spaß beim Einkaufen mit der maximalen Ausgabesumme von 10 Cent. Es mussten Fotos geschossen werden, die in einer Präsentation
später über Laptop und Beamer dargestellt und ausgewertet worden.
Am Nachmittag war Freizeit nach Wahl. Es ging in die Schwimm- und Sporthalle, es wurde gekickert
oder Billiarde gespielt oder auch noch mal draußen die Herbstluft per Bike oder zu Fuß geschnuppert.
Vor Abendbrotszeit wurde im Medien Raum nach einem Pantomimen-Spiel die Siegerehrung nach demokratisch juristischen Regeln durchgeführt. Hierbei gab es erhebliche Sachpreise von Holler Sponsoren zu gewinnen. Im Anschluss überraschten drei junge Mütter mit einer Sing Star Einlage.
Tristan Behrens führte dann die Holler Sippe zum späten Speisen in die nahe gelegene Grillhütte. Nach dem kulinarischen Genuss war dann noch Party bis nach Mitternacht angesagt. Am nächsten Morgen wurden einige erst im Schwimmbad richtig wach. Dann gab es ausgiebig Frühstück
und Tristan gab das letzte Spiel bekannt, Chaos Rally. Seine Kommandozentrale war die Grillhütte,
seine Türsteher Lars und Timo, seine Komik Figuren Dirk und Hansi. Das Gelände rund ums Landschulheim war abgesteckt und mit 49 Code`s und Zahlen versehen. Als auch die letzten Elternteile die Spielstrategie mit den Zusatzfeldern „Würfeln“ verstanden, war das Chaos perfekt.
im Eiltempo versuchten sie ihre Kinder zu delegieren, waren hoch motiviert Abkürzungen zu finden
und haben vergeblich geschummelt. Als sich alles wieder beruhigte, hatte unser erfahrener Lehramtsstudent Tristan, durch ein neutrales
Kommunite die Siegergruppe ermittelt. Jetzt hieß es Mittagessen, Sachenpacken und im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein.