Sören Koch ist neuer Jugendleiter
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Juli 2013 12:27
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(bk) Die Ausbildung von Jugendleitern, Kampfrichtern und Trainern liegt unserem Verein am Herzen und wird daher auch besonders gefördert. Deshalb finden sich hier auch viele Eigengewächse.
Rechtzeitig zur Ferienfreizeit in Marienhagen hat nun Sören Koch seine Jugendleiter-Ausbildung abgeschlossen.
Sören Koch, Judoka seit 10 Jahren, hat wie viele seiner Vereinskameraden schon etliche Erfahrung als Listentischhelfer im Verein gesammelt, bevor er Kreis-Kampfrichter wurde und jetzt seine Ausbildung zum Jugendleiter erfolgreich beendete. Allein für Letzteres ordnete er eine ganze Woche in Rotenburg / Wümme und ein Wochenende in Hildesheim seiner Freizeit unter, dazu kam die Planung und Durchführung eines Projekts, das zum Abschlusslehrgang präsentiert werden musste. Auch der Erste-Hilfe-Schein durfte nicht fehlen. Neben der Schule also zusätzliche Arbeit, die er trotzdem gern gemacht hat. „Es macht Spaß, sich mit anderen Jugendlichen auszutauschen, Ideen und neue Erfahrungen zu sammeln“, betont er und empfiehlt die Ausbildung auch gleich weiter. „Davon habe ich nicht nur persönlich profitiert, ich kann sicher auch einiges im Verein gebrauchen“. Bei seinem Abschluss-Projekt, der „Judo-Safari“, hat er das Gelernte schon umgesetzt und bei der Ferienfreizeit in Marienhagen war er auch dabei. Jetzt will Sören die Jugendleiter-Ausbildung auch gleich als Sprungbrett zum Trainerschein nutzen. „Dann kann ich mich noch vielfältiger einbringen“, hofft er, denkt dabei aber schon an seinen nächsten Stundenplan. „Mal sehen, wie viel Zeit der mir lässt“, fügt er hinzu.
Leider lassen die vielen Verpflichtungen in Schule und Beruf, nicht zuletzt bedingt durch die verkürzte Schulzeit, vielen kaum noch Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten. „Aus diesem Grund wissen wir das Engagement unserer Mitglieder und auch gerade das unserer Jugendlichen sehr zu schätzen", betont die 2. Vorsitzende Birgit Koch und setzt fort „dass ohne die vielen Helfer im Hintergrund kein Verein gute Arbeit leisten könnte“. Judo in Holle ist da gut aufgestellt, es bleibt aber zu hoffen, dass es so bleibt und immer genügend engagierte Helfer jeden Alters ihre Ideen und Fähigkeiten einsetzen, um so weiterhin zu einer lebendigen Vereinsarbeit beitragen.
Foto: Andreas Schäfer