Nur ein Unentschieden gegen Spremberg
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- Veröffentlicht: Montag, 08. Mai 2017 23:34
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(we) Gegen die Mannschaft vom KSC ASAHI Spremberg lag mehr drin, insbesondere als der Pausenstand sehr günstig für die Mannschaft Judo in Holle SD ADMIN Team mit 5:2 betrug.
Das Auswechseln zeigte sich erneut beim Holler Team als Schwachstelle und nur zwei Punkte konnten die Holler im 2. Durchgang holen.
Trotz des Unentschiedens von 7:7 (70:40) schoben sich die Holler in der Tabelle um einen Platz nach vorn und sind hinter den Sprembergern auf dem vierten Platz.
Die Hamburger behalten den ersten Platz nach einem Sieg in Witten von 3:11. Witten rutscht vom dritten auf den fünften Platz. Die Potsdamer sichern ihren zweiten Tabellenplatz mit einem Auswärtssieg in Bottrop.
Die Bottropper behalten die Tabellenlaterne des letzten Platzes.
Es war der erklärte Siegeswille im Vorfeld der Begegnung gegen die Spremberger, gegen einen Aufsteiger und dann noch die Spremberger, nichts anbrennen zu lassen.
Die Holler wollten beide Punkte holen und in der Tabelle nach vorne kommen, aber es kam durch das Unentschieden zur Punkteteilung.
Im ersten Durchgang gingen gleich fünf von sieben Punkten durch Jim Hejmann (bis 81 kg), Danny Paul Kiel (bis 60 kg), Benjam Harmegnies (plus 100 kg), Maxime Junghänel (bis 66 kg) und Robert Barwig (bis 73 kg) an das Holler Team.
Nach Reglement müssen nach dem ersten Durchgang in drei Gewichtsklassen die Kämpfer und dieser Wechsel ließ den guten Faden der Holler reißen. In manchen Fällen war es auch nicht das Unvermögen der Kämpfer sondern auch Entscheidungen der Kampfrichter, die für die Holler nicht nachvollziehbar waren. Letztendlich holten nur Benjam Harmegnies und Robert Barwig die beiden einzigen Punkte in der Rückrunde. Damit war ein bequemer Vorsprung komplett verspielt; nachher bei der abschließenden Mannschaftsbesprechung wurde es dann noch mal lauter in der Tonlage, um die Enttäuschungen zu verdeutlichen.
In zwei Wochen findet in Holle die Nächste Begegnung statt. Der JC 66 Bottrop wird zu Gast sein. Dann wollen die Holler endlich punkten.
Fotos: Kathrin Stille