Japan - ein Erlebnis der besonderen Art

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Veröffentlicht: Donnerstag, 31. Oktober 2013 09:53

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Die Holler Judoka und U18-Mannschaftsmitglieder Luka Fettköther und Thilo Assmann sowie Jan Sievers vom MTV Isenbüttel sind drei von fünf glücklichen, die mit dem NJV nach Japan reisen und ein Erlebnis der besonderen Art erleben durften.

(bl) Zwei Holler Jugendliche flogen für eine Woche nach Japan um Kultur und Judosport im Land der aufgehenden Sonne besser kennen zu lernen.
Luka Fettköther erst 14 Jahre und Thilo Assmann 15 Jahre alt waren vom Landesverband auf Grund ihrer Leistungen im Judosport für den Japan Austausch vorgeschlagen worden.

Das Projekt wurde vom Kultusministerium Niedersachsen gefördert, welches schon vor sechs Jahren eine Partnerschaft mit der Präfektur Tokushima in Japan beschloss.
Natürlich sagten beide zu und besuchten mit ihrem Delegationsteam gleich am ersten Japan-Tag die Regierung und den Gouverneur der Präfektur Tokushima.

Einen Tag später gab es das erste harte Training auf der „Awa Junior High School“ . Die jungen „Männer“ wussten dabei gut auszuteilen sowie einzustecken, was auch vom Trainer Yagi Yasutomi äußerst positiv anerkannt wurde.
Anschließend genossen sie das leckere Essen in Tokushima. Natürlich mussten vorher die Schuhe aus und alle mussten ebenerdig sitzen 
An den nachfolgenden Tagen besuchten sie den Naruto-Strudel des Naruto-Parkes und die Kitajima Junior High School. An einem Nachmittag ging es dann zur Seiko Junior Highschool. Dort trainierten sie zusammen mit einer Gruppe von Mädchen welche nach dem Training noch mit zum Abendessen kamen. In diese Region ist Tourismuss selten und so wurden die jungen Männer von den Mädels bewundert: Runde Augen, ein Kopf größer als japanische Jungs im gleichem Alter, und keine schwarzen Haare. Das war etwas Besonderes und so gab es spannende Unterhaltung in Englisch und mit Händen und Füßen.
Diese Zeit machte ihnen viel Spaß und bot interessante Erfahrungen. Besichtigt wurde noch ein  Pilger Tempel aus der Region und die Itano High School, wo auch das letzte Training mit den inzwischen japanischen Freunden absolviert wurde. Nach den üblichen „Foto Sessions“ wurde dann noch eine Töpferei besichtigt, in der jeder selbst noch eine Kleinigkeit herstellen konnte. Am letztem Tag nahm das Deutsche Team an einer Wettkampf Veranstaltung für Schüler U16 teil, an dem es einen beachtlichen zweiten Platz erkämpfte.
Der Abschluss viel schwer. Nach 18stündiger Rückreise und einen „Jetlag“ durch den 8-stündigen Zeitversatz kamen beide wieder gesund in Holle an.