Unsere Mädchen sind nicht zu bremsen
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- Veröffentlicht: Montag, 25. Februar 2013 18:09
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(bk) An letzten Februar-Wochenende fand wieder der jährliche Fuchscup in Nordstemmen statt, wo in diesem Jahr noch die alten Altersklassen U11, U14 und U17 gelten sollten.
Zu diesem gut besuchten Turnier, dass sich jeweils über zwei Tage erstreckt, zog es auch wieder einige Holler Mädchen und Jungen. Der erste Tag begann eher schleppend für die Holler Judoka. In der Altersklasse U17 holte sich Phillip Galler die Goldmedaille und in der U14 nahm Ronan Maier die Bronzemedaille mit nach Hause.
"So kann es doch nicht weitergehen", müssen sich einige Mädchen der U11 dann wohl gedacht haben und legten sich am zweiten Tag mächtig ins Zeug. Sie hatten dann am Ende des Tages gut Lachen. Mit nur vier angereisten Mädchen an der Zahl holten sie nicht nur zwei Goldmedaillen (Fenja Haase und Kiara Poggemann) und zwei Silbermedaillen (Emma Hiller und Melina Brendemühl). In der Gesamtwertung erreichten die vier Powermädchen 36 Punkte und nahmen damit auch gleich noch freudestrahlend den Wanderpokal entgegen. Dieser wird jetzt erstmal reihum vier Kinderzimmer zieren, bevor er bis zum nächsten Fuchscup seinen Ehrenplatz in der Vitrine einnimmt. Dann wollen die Mädchen ihn verteidigen und haben sich schon spontan dazu verabredet.
Die U11-er Jungs waren mit acht Kämpfern angereist und nahmen ebenfalls zwei Goldmedaillen ( Johann Kirchmann und Niklas Prokot) und zwei Silbermedaillen (Paul Galler und Philipp Dolezal) mit nach Holle. Außerdem erreichte Danny Stille in seinem Pool den 3. Platz. Pascal Arnhold und Magnus Dallmann landeten am Ende auf Platz 4 und Jason Stille auf Platz 5. Alle gaben ihr Bestes und dennoch hat es am Ende doch nicht für den Wanderpokal gereicht. "Macht doch nichts", waren sich sofort alle einig, " von den Holler Jungs ist doch auch schon ein Schild auf dem Wanderpokal und das ist noch gar nicht so alt !" , freuten sich dann Mädchen und Jungen gemeinsam über ihren Erfolg. Dieses wieder einmal ausgezeichnet organisierte Turnier werden sie jedenfalls in guter Erinnerung behalten.
Fotos: Katrin Stille