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MAXIME LAMBERT PLATZ FUENF BEI DER EM

Image (we) Bei den in Warschau ausgetragenen Judo Europameisterschaften der Junioren belegte der Holler Judoka Maxime Lambert in der Gewichtsklasse bis 73kg einen beachtlichen, aber auch undankbaren fünften Platz. Sein Vereinskamerad vom Verein Judo in Holle Max Rollwage mußte sich in seiner Gewichtsklasse bis 100kg mit einem neunten Platz begnügen. Eine Bron-zemedaille gewann der Braunschweiger Andre Breitbarth in der höchsten Gewichtsklasse. Sechszehn Goldmedaillen wurden in je acht Gewichtsklassen für Männer und Frauen ausge-kämpft. Aus vierzig Nationen waren fast 400 Judoka angetreten, wovon 24 Nationen Medaillen sich erkämpfen konnten. Als beste Nation schnitt das französiche Team gleich mit drei Goldme-daillen erfolgreich ab. Mit einmal Silber und dreimal Bronze, die ausschließlich von den Män-nern gewonnen wurden, konnte das deutsche Team recht gutabschneiden. Durch das Fehlen einer Goldmedaille belegte insgesamt die deutsche Mannschaft nur Platz elf.

 

Maxime Lambert startete in einer mit 32 Teilnehmern recht stark besetzten Gewichtsklasse und es war bedingt durch eine Meniskusoperation am linken Knie sein erster Wettkampf nach einer dreimonatigen Pause. Demzufolge begann er vorsichtiger als er bislang in seinen Wettkämpfen vorging seinen Auftaktkampf gegen den Portugiesen Jorge Fernandes. Zwei kleine Wertungen brachten den Portugiesen anfangs in Führung, die Maxime Lambert durch zwei Wertungen in der zweiten Wettkampfhälfte ausglich und dann in Führung brachte. Nach diesem Sieg stand er deutlich selbstsicherer Leo Fogel aus Russland gegenüber. Mit einer großen Unterbewertung ging er nach zwei Minuten durch eine Aushebertechnik in Führung, die er trotz zwei kleiner Wertungen gegen sich halten konnte. Dieser Sieg brachte ihn in die nächste Runde im Kampf um den Poolsieg. Gegen den Tschechen Martin Stalmacher gewann er genau nach der halben Kampfzeit mit Ippon durch eine erneute Aushebertechnik. Mit diesem Sieg stand er im Halbfina-le und mit der von Kampf zu Kampf verbesserten Wettkampfbehauptung, war die Hoffnung groß, um mit einem Sieg gegen den Armenier Baghdasaryan Artyom ins Finale einziehen zu können. Aber es fehlte dann an frischer Wettkampfroutine, nach einer mittleren Wertung für den Armenier fand Maxime Lambert keine Möglichkeit, seinen Wettkampfstil durchzusetzen und letztendlich einen Wurf erfolgreich umzusetzen. Der Holler verlor und hatte nun noch die Chan-ce im Kleinen Finale die Bronzemedaille zu erkämpfen. Sein Gegner war der Holländer Benjii Nortan, den er bereits zweimal besiegt hatte. Die Enttäuschung über den verpatzten Finalein-zug war wohl noch zu groß, auch in diesem Kampf fand Maxime Lambert kein Mittel, um sich durchzusetzen. Mit zwei kleinen Unterbewertungen verlor er das Kleine Finale und mußte sich mit einem undankbaren fünften Platz begnügen.

„Ich hatte ganz klar mehr erwartet und bin daher enttäuscht. Mich hat meine Verletzungspause zurückgeworfen und ich habe ganz einfach doch noch nicht den Anschluß zu meiner Form vom Jahresanfang gefunden.“ äußerte recht enttäuscht Maxime Lambert. Eher abgeklärter sah Sven Loll, der begleitende Landestrainer das Ergebnis. „Es gab im Vorfeld einige Diskussionen, ob sein Einsatz richtig ist, aber er sollte noch mal vor der Weltmeisterschaft in sechs Wochen Wettkampferfahrung sammeln. Wir sind mit diesem Resultat sehr zufrieden. Ein fünfter Platz bei einer Europameisterschaft ist ein beachtliches Ergebnis, insbesondere nach einer derartigen Verletzung. Außerdem - er hat sich nicht verletzt, sein Knie hat gehalten und wir wissen nun, was noch trainiert werden muß.“

Max Rollwage konnte sein Glück des Freiloses in der ersten Runde in seinem Auftaktkampf in der 2. Runde nicht fortsetzen. Sein erster Gegner war der spätere Europameister Lukas Krpalek aus Tschechien, der nach einer ersten kleinen Wertung gegen sich voll aufdrehte, Max Rollwa-ge kaum noch eine Chance ließ und nach etwas mehr als zwei Minuten gewann. In der Trost-runde konnte er durch einen Haltegriff gegen den Bulgaren Daniel Dichev noch einmal punkten. Aber im anschließenden Kampf gegen den Franzosen Jonas Savatier, reichte es nur am An-fang für eine kurze Zeit zur Führung, aber nach einer fatalen Unachtsamkeit, konnte der Fran-zosen einen Wurf perfekt umsetzen und für Max Rollwage war mit dieser zweiten Niederlage die Europameisterschaft mit einem neunten Platz beendet.

 

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