Drei Wochen Trainingslager in Korea
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- Veröffentlicht: Montag, 06. August 2007 12:04
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Max Rollwage wird fit gemacht
(we) Knapp drei Wochen Trainingslager mit einer Teilnahme an einem international ausgeschriebenen Turnier stand für Max Rollwage von den Holler Judoka auf dem Programm. Zusammen mit der Juniorennationalmannschaft hielten sich vierzehn Frauen und sieben Männer in Cheongju / Korea unter der Leitung des Bundesassistenztrainer Claudio Pusa zum ersten Mal in dieser Formation auf. Bereits im letzten Jahr waren 2 niedersächsische Judoka, unter anderem der Holler Maxime Lambert, um die Bedingungen zu testen. Die Rückmeldungen waren positiv und wurde der offizielle Start für eine Kooperation zwischen den Nationalmannschaften gestartet.
Auf dem Programm standen gemeinsame intensive Trainingseinheiten und der 3. internationalen Jikji Cup, der in diesem Jahr mit 130 Teilnehmer aus 15 Nationen stattfand. Max Rollwage hatte in seiner Gewichtsklasse bis 100kg elf Teilnehmer. Seinen ersten Kampf gegen den Chinesen Yung-Hson Ho konnte er noch mit Ippon geqwinnen. Mußte sich aber dann zweimal gegen koreanische Vertreter geschlagen geben. „Am Abend habe ich dann mitbekommen, wie bedeutend dieses Turnier im koreanischen Sport eingestuft wurde, denn im koreanischen Fernsehen wurde von dem Turnier berichtet und gerade meinen Kampf gegen den Koreaner Kim Kyung-Tae, den ich verlor, der wurde dann übertragen.“
„Ich habe nun je ein Trainingslager in Korea und Japan mitgemacht. Bei den Japanern geht es härter und disziplinierter zu. Das ging in Korea ähnlich locker zu wie bei uns. Auch war das Niveau der korainischen Kämpfer nicht so entwickelt wie das der Japaner. Da gab es deutlich mehr gute Judoka. Der Kontakt war dafür besser. Aber mit dem Essen bin ich in beiden Ländern nicht klar gekommen – ich hab abgenommen. Trotzalledem – der Aufenthalt und das Training hat mir was gebracht.“
Foto: Max Rollwage mit dem Versuch sich dem koreanischen Outfit anzupassen.