Judoka aus Japan trainieren Holler Judoka
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- Veröffentlicht: Montag, 14. November 2011 21:54
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(we) So viele Judoka an einem Freitagabend sind bislang noch nie zum Training der Senioren gewesen. Über 40 Judoka wollten das Training vier japanischer Judoka erleben und vielleicht ein wenig das Geheimnis ihrer Erfolge miterleben. Die vier japanischen Judoka waren Teil einer offiziellen Delegation, die zur Zeit auf Einladung des Landes Niedersachsen für eine knappe Woche hier verschiedene Einrichtungen besuchen.
Diese Delegation besteht nicht nur aus Judoka, sondern sie umfasst auch offizielle Regierungsvertreter der japanischen Region Tokushima. Der Austausch findet im Rahmen des Partnerschaftsprogramms zwischen dem Land Niedersachsen und der japanischen Region Tokushima statt, die Christian Wulff noch in seiner Zeit als Ministerpräsident in Niedersachsen begründet hat. Die Region Tokushima liegt ca. zwei Autostunden südlich von Osaka, im Osten der Insel Shikoku.
Der Niedersächsische Judoverband war in den letzten drei Jahren jeweils mit Nachwuchssportlern in Tokushima um dort Judo zu machen. Auch ein Holler Nachwuchsjudoka war vor zwei Jahren als Teilnehmer dabei.
Bevor es zum Abendtraining ging, war die Gruppe der japanischen Judoka Gast bei den Hollern. Gegen Mittag wurden sie aus Hannover abgeholt und da sie in ihren Unterlagen bereits in Japan vom Weltkulturerbe der Stadt Hildesheim erfuhren, wurde ein Abstecher nach Hildesheim gemacht und die Besonderheiten der Stadt gezeigt.
Bei einem Empfang im Glashaus durch die Gemeinde mit Bürgermeister Klaus Huchthausen wurde die Gemeinde mit ihren Aufgaben und Kompetenzen vorgestellt. Danach anschließend erläuterten die Vertreter des Vereins „Judo in Holle“ ihre Rolle als Judoka in der Gemeinde und auch ihren Status im duetschen Judogeschehen.
Foto: Beim Training und beim Empfang im Glashaus